Finanzielle Ausgrenzung

Armut in Österreich

Das Unvermögen, aus finanziellen Gründen am Mindestlebensstandard teilzuhaben. Auftreten von zumindest zwei der folgenden Probleme:

  • Die Wohnung angemessen warm zu halten
  • Regelmäßige Zahlungen (Miete, Betriebskosten, Kreditrückzahlungen, Wohnnebenkosten, Gebühren für Wasser-, Müllabfuhr und Kanal, sonstige Rückzahlungsverpflichtungen) in den letzten 12 Monaten rechtzeitig zu begleichen
  • Notwendige Arzt- oder Zahnarztbesuche in Anspruch zu nehmen
  • Unerwartete Ausgaben bis zu 1050 EUR zu finanzieren (z.B. für Reparaturen; der Betrag entspricht der gerundeten monatlichen Armutsgefährdungsschwelle)
  • Neue Kleidung zu kaufen
  • Jeden zweiten Tag Fleisch, Fisch (oder entsprechende vegetarische Speisen) zu essen
  • Freunde oder Verwandte einmal im Monat zum Essen einzuladen
  • eine Woche Urlaub an einem anderen Ort zu machen.

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